Wallerrute – hier kommt es auf Kraft an
- Starkes Rückgrat
- Sensible Spitze
- Hohes Wurfgewicht
- Ausgeprägte Bruchfestigkeit
Wallerruten Test & Vergleich 2024
Ehe wir uns genauer mit der Frage beschäftigen, was eine Wallerrute alles leisten muss, sollten wir natürlich auch den Fisch etwas besser kennen. In den folgenden Abschnitten findest du die wichtigsten Informationen.
Das Aussehen des Wallers
Der Waller gehört zu den größten Raubfischen, die in Deutschland vorkommen. Es handelt sich dabei um einen Süßwasserfisch, der vor allem wegen seiner Größe und seines hohen Gewichts bei Anglern beliebt ist. Deutlich erkennbar ist der Wels an seinem langgestreckten Körper, seiner schuppenfreien Haut, seinem großen Maul und seinen zwei langen und vier kurzen Fleischbarteln.
Waller können bis zu 80 Jahre alt werden. In dieser Zeit nehmen sie teilweise bis zu 200 kg zu und erreichen Längen von bis zu 300 cm.
Wenn du dir ein Bild von den Ausmaßen eines kapitalen Welses machen willst, wirf mal einen Blick in dieses Video von Zeck Fishing. Hier fängt der französische Teamangler Jean Christophe Conéjéro einen absoluten Rekordkarpfen.
Verhalten und Ernährung
Eine Besonderheit des Wallers besteht darin, dass seine Augen im Vergleich mit seinem Körper sehr klein sind. Dadurch kann er nur sehr schlecht sehen. Er gleicht das aber mit seinem ausgeprägten Gehör-, Tast- und Geschmackssinn aus. Außerdem hat er Elektrorezeptoren, sodass er Beutetiere aufspüren kann, die schwache elektrische Felder emittieren. Hinzu kommen seine Barteln, von denen er sechs Stück hat, zwei lange und vier kurze.
Bei der Ernährung des Welses gibt es altersbedingte Unterschiede. Junge Welse ernähren sich vor allem von Schnecken, Krebsen und Würmern. Wenn sie ein wenig älter sind, spielen sie immer mehr ihre Stärken als lauernde Raubfische aus. Zum Speiseplan gehören dann nicht mehr nur größere Fische, sondern auch Ratten, Mäuse und sogar Enten. Theoretisch könnte ein Wels sogar Beute mit einem Drittel seiner Größe verschlingen. Möglich ist dies dank eines langen Rachens und eines großen Magensacks.
Wo du Waller findest
Waller gibt es in ganz Mittel-, Süd- und Osteuropa, zum Teil auch im Brackwasser der Ostsee. Am liebsten halten sie sich in sehr langsam fließenden und tiefen Gewässern auf. Bevorzugt werden Talsperren und Stauseen. In der kalten Jahreszeit halten sich Waller meistens in Grundnähe auf. Das liegt daran, dass hier noch Wärme des letzten Sommers gespeichert ist. Wenn die Temperaturen wieder ansteigen, trifft man den Waller auch wieder in oberflächennahen Gewässerschichten. Der Sommer ist also immer eine gute Jahreszeit, um auf Waller zu angeln.
Grundsätzlich sind sie eher in wärmeren Regionen anzutreffen. Gute Chancen hast du also z. B. in Italien, Südfrankreich und Spanien. Hier verbringen viele leidenschaftliche Welsangler immer wieder gerne ihren Urlaub.
Die richtige Zeit zum Wallerangeln
Waller sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Das macht das Angeln auf diese Fische ein wenig aufwendiger.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Waller und Wels
Gerade für Einsteiger sorgen die verschiedenen Begrifflichkeiten oft für Verwirrung. Vielfach werden die Begriffe nämlich gleichgesetzt. Richtig ist aber, dass es sich beim Waller um eine spezifische Welsart, nämlich den europäischen Wels (Silarus glanis). Die Unterscheidung ist vor allem dahingehend wichtig, dass es in anderen Gebieten wie den USA noch zahlreiche andere Arten gibt. Hier hat sich beispielsweise der Zwergwels zu einem beliebten Zuchtfisch entwickelt.
Tipps zur Auswahl einer Wallerrute
Einen großen kampfstarken Wels zu fangen, ist eine große Herausforderung. Hier musst du dich voll und ganz auf deine Ausrüstung verlassen können. Deshalb haben wir dir die wichtigsten Dinge zusammengefasst, auf die du bei der Auswahl achten musst.
Die richtige Länge und das richtige Wurfgewicht
Bei der Auswahl der Rutenlänge kommt es sowohl auf das Revier als auch auf den Angelplatz an. Wenn du vom Ufer aus in einem kleinen Weiher auf Waller angeln willst, sollte die Rute etwa drei Meter lang sein. Je größer der See ist und je weiter die Wurfdistanzen ausfallen, desto länger muss auch die Rute sein. Hier können es auch gerne mal 3,40 m sein. Auch das Wurfgewicht spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. Schwerere Wurfgewichte lassen sich gegen den Wind nämlich weiter auswerfen. Auf kürzere Distanzen kannst du Wurfgewichte von 300 – 500 g nutzen. Bei Entfernungen von mehr als 100 Metern sollten es schon mehr als 500 g sein.
Ein weiterer Grund dafür, dass man beim Wallerangeln größere Wurfgewichte verwendet, besteht in der speziellen Angeltechnik – dem Abspannen. Hierbei kommt es darauf an, dass die Hauptschnur nicht auf der Wasseroberfläche aufliegt. Deshalb hält man die Rute senkrecht nach oben. Wenn sich die Rute stärker durchbiegt, verliert sie natürlich auch an Höhe, wodurch die Schnur näher an die Wasseroberfläche kommt. Ein hohes Wurfgewicht bietet hier den Vorteil, dass die Rute steifer ist (Wie das Abspannen genau funktioniert, schauen wir uns in einem späteren Abschnitt noch genauer an).
Wenn du vom Boot aus auf Waller angeln willst, gelten grundsätzlich die gleichen Richtlinien wie beim Uferangeln. Die Ruten werden hier nur ein wenig kürzer gewählt. Das gibt dir auf der kleinen Fläche einfach bessere Bewegungsmöglichkeiten und erleichtert das Handling.
Außerdem gibt es je nach Angelmethode noch einmal verschiedene Besonderheiten. Wenn du eine aktive Angelmethode wie das Vertikalfischen bzw. Klopfen nutzt, verwendest du normalerweise eine kürzere Rutenlänge von etwa 2 m. Nutzt du hingegen eine angebundene oder per U-Pose ausgelegte Montage, greifst du zu einer etwas längeren Ausführung.
Die Härte der Rute
Gerade Anfänger neigen oft zu der Auffassung, dass eine Rute bei schweren Fischen wie dem Waller so steif wie irgend möglich sein muss. Das ist zum Teil erst einmal richtig. Bei großen Wallern von mehr als zwei Metern und beim Abspannen über weite Distanzen ist definitiv ein härteres Modell zu empfehlen. Eine weiche Rute würde sich hier einfach zu stark biegen. Außerdem ist eine härtere Rute auch in hindernisreichen Gewässern besser geeignet, da man damit einfach besser manövrieren kann.
Grundsätzlich gilt, dass die Härte auf die zu erwartende Fischgröße abgestimmt sein sollte. Wenn mit kleineren Fischen zu rechnen ist, macht eine parabolische Rutenaktion am meisten Sinn. So hast du noch jede Menge Drillspaß. Wenn nicht ganz klar ist, ob sich in dem Gewässer überwiegend große oder kleine Fische aufhalten, ist die semiparabolische Rute die Ausrüstung der Wahl. Damit macht der Drill noch Spaß und du hast auch beim Anbiss eines größeren Kalibers noch genügend Kraft in der Hinterhand.
Weitere Auswahlkriterien
Daneben gibt es noch einige weitere Aspekte, die bei der Zusammenstellung einer Wallerrute nicht vernachlässigt werden sollten. Hierzu gehören vor allem die Rolle, die Schnur, die Haken und die Köder. Anbei findest du die wichtigsten Hinweise.
Auswahlkriterien | Hinweise |
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Angelrolle |
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Schnur |
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Haken |
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Bekannte Hersteller von Wallerruten
Hersteller | Besonderheiten |
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Sportex |
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Black Cat |
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Zeck |
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Hier auch noch eine Auflistung weiterer Hersteller, bei denen du eine große Auswahl an Wallerruten aller Art findest:
Beliebte Wallerruten
Black Cat Light Spin
Besonderheiten
- Länge: 2,80 m
- Gewicht: 380 g
- Wurfgewicht: 10 – 150 g
- Transportlänge: 1,45 m
- Anzahl Teile: 2
Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht. Für eine Wallerrute ist die Light Spin doch recht leicht gehalten. Gleichzeitig ist sie so stabil, dass sie auch standhält, wenn doch einmal der große 2-m-Fisch anbeißt.
Wenn du dir einen etwas genaueren Eindruck von der Black Cat Light Spin verschaffen willst, sieh dir doch einmal dieses Video des Fisch-und-Fang-Magazins an. Hier stellt Birger Domeyer die Rute mal etwas genauer vor.
Zeck Pro Cat-Rute
Besonderheiten
- Länge: 2,80 m
- Wurfgewicht: 300 g
- Transportlänge: 1,45 m
- Anzahl Teile: 2
- Gewicht: 480 g
Außerdem ist die Rute kurz genug, sodass man sie auch bequem vom Boot aus nutzen kann. Auch beim Abspannen über längere Distanzen haben sich bei keinem Nutzer Probleme gezeigt. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass die Rute wirklich nur für größere Fische geeignet ist. Bei kleineren Welsen wirst du im Drill eher weniger Spaß damit haben.
Cormoran Big Cat Ultra Lifter
Besonderheiten
- Länge: 3,00 m
- Wurfgewicht: 60 – 200 g
- Transportlänge: 154 cm
- Gewicht: 390 g
- Anzahl Teile: 2
- Anzahl Ringe: 8
Darüber hinaus handelt es sich bei der Cormoran Big Cat Ultra Filter um eine Rute für den gehobenen Bedarf. Sie ist für dich geeignet, wenn du bereit bist, ein wenig mehr Geld auszugeben.
Sänger Pro-T Black Waller
Besonderheiten
- Verfügbare Längen: 125 cm, 140 cm, 158 cm
- Verfügbare Gewichte: 280 g, 310 g, 370 g
- Verfügbare Wurfgewichte: 160 – 350 g, 160 – 350 g, 180 – 400 g
- Material: Hochverdichtetes Power-Karbon
- Stainless-Steel-Rutenringe mit SIC-Einlage
- Naturkorkgriff
Wie du deine Wallerrute am besten pflegst
Die Pflege einer Angelrute ist eigentlich gar nicht so kompliziert. Solange du ein paar kleine Tipps beachtest und die Reinigung regelmäßig vor und nach dem Angeln vornimmst, hast du lange deine Freude daran. Die wichtigsten Reinigungstipps findest du in unseren Artikeln zur Felchen- und zur Fliegenrute. Klicke einfach auf die Links.
Die wichtigsten Tipps zum Welsangeln
In diesem Abschnitt haben wir viele praktische Tipps für dich, mit denen du deinen Fangerfolg deutlich verbessern kannst. Hier beschäftigen wir uns unter anderem mit der richtigen Platzwahl, der richtigen Montage und den speziellen Techniken zum Welsangeln.
Die richtige Platzwahl
Der Fangerfolg ist maßgeblich davon abhängig, ob man sich an den richtigen Stellen aufhält. Die Waller stehen nämlich nicht immer an denselben Stellen. Im Frühjahr halten Sie sich beispielsweise bevorzugt in Flachwasserzonen, also in Bereichen mit einer Wassertiefe von weniger als einem Meter, auf. Das liegt vor allem daran, dass diese Gewässerschichten von der Frühlingssonne zuerst erwärmt werden. Das heißt wiederum, dass es auch viele andere Fische dorthin zieht, sodass der Wels ein reichhaltiges Nahrungsangebot vorfinden. Besonders lohnenswert sind Flachwasserbereiche mit Totholz, unterspülten Uferbereichen, überhängenden Bäumen und Krautfeldern. Hier solltest du deine Köder präsentieren.
Wenn es wieder in Richtung der kälteren Jahreszeit geht, verlagern Waller ihr Revier in stark strömendes Wasser, z. B. dort, wo das Tief- ins Flachwasser übergeht. Gerne halten sie sich auch in Löchern und Rinnen auf. Hier können sie sich gut auf die Lauer legen, um zu jagen.
Die richtige Abspann-Montage
Beim Angeln auf Waller hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder nutzt man aktive Angelmethoden wie das Spinnfischen oder das passive Ansitzangeln. Besonders beliebt ist dabei das Abspannen. Dabei handelt es sich um eine spezielle Montage, die ideal für Welse geeignet ist.
Eine Abspann-Montage besteht üblicherweise aus folgenden Komponenten:
- Vorfach
- Wirbel
- Perle
- Blei
- Silikonstopper
- Pose
- Weiterer Wirbel
Der Aufbau selbst ist eigentlich gar nicht so schwer. Hier haben wir dir die wichtigsten Schritte zusammengefasst:
- Fädele den Wirbel auf die Hauptschnur.
- Fädele die Pose auf die Hauptschnur. Sie sollte einen Auftrieb von etwa 300 g haben.
- Schiebe den Silikonstopper, das Blei und die Perle auf die Schnur. Das Bleigewicht sollte etwa 150 – 200 g betragen
- Knote den zweiten Wirbel am Ende der Hauptschnur fest.
Als Letztes musst du nur noch das Vorfach in den Wirbel einhängen. Es sollte eine Länge von einem Meter und einen Durchmesser von 1,2 Millimetern haben. Ob du monofile oder geflochtene Schnüre verwenden willst, hängt von deinen Vorlieben ab. Am Ende des Vorfachs befinden sich entweder ein Einzelhaken und ein Drilling oder ein normaler und ein kleiner Einzelgreifer.
So funktioniert das Abspannen
Das Entscheidende beim Abspannen ist, dass die Schnur nach dem Auswerfen eine möglichst gerade Linie bildet und nicht die Wasseroberfläche berührt. Dafür empfiehlt es sich, dass du ein paar Fixpunkte nutzt. Gut sind hier beispielsweise Äste, Bäume und ähnliche Strukturen geeignet, an denen sich eine Schnur festknoten lässt. Wenn du ein geeignetes Objekt gefunden hast, kannst du dort deine Anlegerschnur anbringen.
Sobald die Schnur am Ufer fixiert ist, fährst du mit deinem Boot bis an die Stelle, wo später der Köder landen soll. Dort setzt du einen Cut und bringst am Ende des Auslegers einen Auftriebskörper mit einem Karabiner an. Dadurch wird verhindert, dass die Schnur absinkt. Außerdem findest du sie nachts leichter, wenn du die Montage nach einem Biss wieder auslegen möchtest.
Danach nimmst du dir ein etwa 15 Zentimeter langes Stück monofiler Schnur mit einer Dicke von 0,40 Millimeter, an dessen Enden du jeweils eine Schlaufe bindest. Dann klinkst du es mit der einen Schlaufe in den Karabiner des Auslegers. Die andere kommt in den Wirbel der Montage, der sich über der Pose befindet. Als Nächstes fährst du zurück ans Ufer, stellst die Rute in den Halter und drehst die Bremse fast vollständig zu. So kommt ausreichend Spannung in die Schnur. Die Tiefeneinstellung nimmst du mit einem Knicklicht vor. Nun musst du warten, bis ein Anbiss erfolgt.
Weitere Methoden zum Wallerangeln – Spinnen und Vertikalangeln
Neben dem Abspannen gibt es noch weitere Methoden, um erfolgreich auf Wels zu angeln. Eine davon ist das Spinnfischen. Sie bietet den Vorteil, dass man die kräftigen Angriffe des Wallers anders als beim Abspannen sofort spürt. Man kann direkt in den Drill übergehen.
Von immer mehr Anglern wird bei Wallern auch das Vertikalangeln praktiziert. Dabei bietet man den Köder direkt unter dem Boot an. Dass diese Methode erfolgversprechend ist, erkennt man bereits daran, dass ein Italiener mit dieser Methode im Frühjahr 2015 einen neuen Welsrekord aufstellte. Beliebt ist außerdem auch das Klopfen, bei dem man mit einem Wallerholz Geräusche erzeugt, die den Fisch anlocken.
Am besten zu zweit angeln
Der Waller ist eine echte Herausforderung, nicht nur für das Material, sondern auch für den Angler. Er wird deutlich größer und schwerer als viele andere Fische, die man in deutschen Gewässern antrifft. Das wirkt sich nicht nur auf den Drill, sondern auch auf das Anlanden aus. Denn diese schweren Kaliber an Land oder ins Boot zu ziehen, kann einiges an Kraft kosten. Deshalb empfehlen wir dir, immer noch jemanden dabei zu haben, wenn du auf Waller aus bist.
Darauf achten Angler besonders
Viele Besonderheiten von Wallerruten stellen sich erst nach einiger Zeit im Einsatz heraus. Ein besonders wichtiger Punkt ist dabei die Härte. Viele Angler beklagen sich entweder darüber, dass die Rute viel zu hart oder zu weich ist. Es wird deshalb immer wieder darauf hingewiesen, dass man sich vorab genau über den Einsatzbereich Gedanken machen sollte. Weiche Ruten sind eher für kleine Welse geeignet, wohingegen die harten Ausführungen für die Abspann-Montage und die großen Kaliber prädestiniert ist. Hier ist es wichtig, einen guten Mittelweg zu finden. Schließlich will man auch nicht, dass eine weichere Rute beim Anbiss eines kräftigen Welses sofort bricht. Eine Rute, die diesen Spagat gut schafft, ist beispielsweise die Zeck Buddy, über die du mehr in diesem Testbericht von wallerangeln.de lesen kannst.
Ein weiteres Problem, das bei längerem Gebraucht oft festgestellt wird, ist das Handteil. Gerade bei großen Welsen entstehen im Drill starke Kräfte. Hier ist es wichtig, dass das Handteil so ergonomisch, griffig und komfortabel gestaltet ist wie möglich. Sonst muss man nach einem langen Angeltag mit Schmerzen in den Händen rechnen.
Zu guter Letzt stellt auch die Beringung ein häufiges Problem dar. Bei Ruten des niedrigeren Preissegments kann es schnell einmal passieren, dass die Ringe verrutschen oder sogar brechen. Hier raten sowohl Angelprofis als auch Tester deshalb zu Markenprodukten wie beispielsweise den Fuji-Ringen mit ihren robusten SiC-Einlagen. Die sind besonders glatt und hart, sodass auch geflochtene Schnüre keine Schäden daran hinterlassen. Gerade beim Welsangeln entstehen beim Drill nämlich schnell hohe Temperaturen beim Drill.
Fazit
Nun weißt du alles, was du für deinen Einstieg in das Wallerangeln wissen musst. Du hast gesehen, dass die Ruten hier einiges aushalten müssen. Gerade bei großen Welsen entstehen schnell große Kräfte im Blank. Da wird nicht nur das Rückgrat der Rute belastet. Auch die Ringe geraten hier schnell an ihre Grenzen. Deshalb kommt es vor allem darauf an, dass die Rute eine steife Aktion hat. Das liegt auch daran, dass die für das Wallerangeln typische Abspann-Montage am besten mit einer härteren Rute eingesetzt werden kann. Gleichzeitig sollte sie aber auch nicht zu weich sein, damit du auch bei kleineren Welsen noch Spaß im Drill hast. Wir wünschen dir nun viel Spaß bei deiner Auswahl deiner nächsten Rute und beim hoffentlich erfolgreichen Wallerangeln.
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